top of page

Von der Stange zum Ziel: Wie du beim Poledance mit Disziplin wirklich Fortschritte machst

  • Autorenbild: Anna-Maria
    Anna-Maria
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Poledance ist kraftvoll, elegant – und verdammt herausfordernd. Wer diesen Sport kennt, weiß: Fortschritt kommt nicht über Nacht. Es braucht mehr als Lust und Laune, um neue Tricks zu lernen oder die Körperspannung über ganze Choreos zu halten.

Und genau darum geht es: Disziplin statt Motivation. Denn die meisten Fortschritte passieren nicht an den Tagen, an denen alles leichtfällt – sondern an den Tagen, an denen du trotzdem gehst.

Frau beim Poledance in der Figur Ballerina

1. Realistische Ziele setzen – und messbar machen

Im Poledance ist der Weg oft lang – vom ersten Pole Sit bis zum kontrollierten Invert. Deshalb:

  • Setze dir konkrete Ziele wie: „Ich möchte in 4 Wochen den Shoulder Mount sauber ausführen.“

  • Dokumentiere deinen Fortschritt mit Videos oder Notizen – so siehst du Veränderungen, auch wenn sie dir selbst kaum auffallen.

💡 Tipp: Nutze SMART-Ziele (Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert) – auch im Tanz.


2. Training planen – statt auf Motivation warten

Disziplin bedeutet: Du trainierst regelmäßig, auch wenn du müde, unmotiviert oder frustriert bist.

So klappt’s:

  • Fixe Trainingstermine: Trage deine Sessions wie Arzttermine in deinen Kalender ein.

  • Trainingsplan erstellen: z. B. Montag Technik, Mittwoch Kraft, Samstag Choreo.

  • „10-Minuten-Regel“: Sag dir, du trainierst nur 10 Minuten. Meistens bleibst du dann doch dran.


3. Baue eine Routine auf – mit festen Bausteinen

Ein strukturierter Ablauf hilft, die Hemmschwelle zu senken:

🌀 Beispiel für eine Trainingsroutine:

  1. Aufwärmen (10 Min)

  2. Technik/Trick-Training (30 Min)

  3. Kraft- oder Flexi-Einheit (15 Min)

  4. Cool-down & Notizen (5 Min)

Je weniger du nachdenken musst, desto leichter fällt es, dranzubleiben.


4. Erfolge feiern – auch die kleinen!

Im Poledance ist Geduld entscheidend. Tricks wie der „Ayesha“ oder „Iron X“ kommen nicht nach zwei Wochen. Umso wichtiger:

  • Feiere Teilfortschritte: „Ich halte den Trick jetzt 2 Sekunden länger“, „Ich habe keine blauen Flecken mehr beim Pole Sit“.

  • Mach regelmäßig Fotos/Videos, um deinen Fortschritt zu sehen – nicht zu vergleichen!


5. Rückschläge gehören dazu – bleib trotzdem dran

Du wirst fallen. Du wirst zweifeln. Du wirst denken: „Ich lerne das nie.“ Und genau hier trennt sich Motivation von Disziplin.

Disziplin bedeutet:

  • Trotz Rückschlägen weiterzumachen

  • Sich nicht über andere zu vergleichen, sondern auf den eigenen Weg zu fokussieren

  • Pausen zuzulassen, aber nicht aufzugeben


Fazit: Im Poledance gewinnt, wer bleibt

Du brauchst nicht immer mehr Motivation. Du brauchst einen Plan, eine Routine – und die Bereitschaft, auch an schlechten Tagen etwas zu tun.

Denn: Jede Trainingseinheit zählt. Jeder Versuch bringt dich weiter. Nicht schnell sein bringt dich ans Ziel – sondern konsequent sein.

"Trainiere mit Hingabe, nicht mit Stimmung."

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page