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Warum du als Poledance-Trainer*in eine Ausbildung machen solltest – und warum sie sich auch für dich lohnt, wenn du gar nicht unterrichten willst

  • Autorenbild: Anna-Maria
    Anna-Maria
  • 28. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Juli

Poledance begeistert. Was als persönliches Hobby beginnt, entwickelt sich bei vielen zu einer Leidenschaft, die sie weitergeben möchten – in Kursen, Workshops oder sogar als selbstständiger Trainerin. Doch so groß die Motivation auch ist: Wer unterrichten will, übernimmt Verantwortung. Und genau deshalb reicht es nicht, einfach „gut tanzen“ zu können. Eine fundierte Ausbildung als Poledance-Trainer*in ist der Schlüssel – nicht nur für die Sicherheit deiner Teilnehmer*innen, sondern auch für dein eigenes Wachstum.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum eine professionelle Trainerausbildung so wichtig ist – und warum sie sich selbst dann lohnt, wenn du gar nicht vorhast, zu unterrichten.

Blog: Poledance Trainerausbildung

1. Unterrichten ist mehr als Können zeigen

Du beherrschst schwierige Tricks, bewegst dich flüssig und bekommst immer wieder Komplimente für deinen Stil – super! Doch eine gute Ausführung von Tricks allein macht dich noch nicht automatisch zu einer guten Lehrperson. Denn Unterricht bedeutet nicht, anderen einfach zu zeigen, was sie machen sollen, sondern sie gezielt dorthin zu führen – mit einem strukturierten Plan, sicheren Techniken und individuellem Feedback.

Eine Ausbildung vermittelt dir genau das:

  • Methodik & Didaktik – also wie du Inhalte vermittelst, sodass sie wirklich verstanden und sicher umgesetzt werden können.

  • Anatomisches Wissen – um Überlastungen, Fehlhaltungen oder Verletzungen frühzeitig zu erkennen.

  • Progression & Levelmanagement – damit du weißt, wann jemand bereit für den nächsten Schritt ist – und wann nicht.

  • Sicheres Spotten & Korrekturen – um dich und deine Schüler*innen optimal zu schützen.

Deine Teilnehmer*innen vertrauen dir ihren Körper an. Mit einer Ausbildung zeigst du: Ich nehme das ernst.


2. Du schützt dich – und andere

Poledance ist ein intensiver Sport. Falsches Training, Übermotivation oder unsaubere Technik können zu ernsthaften Verletzungen führen – sowohl bei deinen Schüler*innen als auch bei dir selbst. Als Trainer*in musst du in der Lage sein, Risiken zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Eine fundierte Ausbildung schult dich nicht nur im Vermitteln, sondern auch in der Verletzungsprävention, Körperwahrnehmung und sinnvollem Trainingsaufbau. Und genau das zahlt sich auch im eigenen Training aus.


3. Du lernst auch für dich – nicht nur fürs Unterrichten

Vielleicht willst du (noch) gar nicht unterrichten. Vielleicht bist du einfach „nur“ ambitioniert, möchtest technisch sauberer werden, deinen Körper besser verstehen oder dein Training strukturierter angehen.

Auch dann ist eine Trainerausbildung ein echter Gamechanger:

  • Du verstehst die Zusammenhänge hinter den Bewegungen – warum ein Trick funktioniert, wie du deinen Körper dafür optimal vorbereitest.

  • Du trainierst sicherer und effizienter, weil du lernst, worauf es wirklich ankommt.

  • Du bekommst Selbstvertrauen, weil du nicht mehr nur „nachmachst“, sondern wirklich verstehst.

  • Du entwickelst mentale Stärke und Disziplin, weil du dich intensiv mit deinem eigenen Können auseinandersetzt.

Viele Fortgeschrittene berichten, dass sie durch die Ausbildung einen riesigen Sprung in ihrem Können gemacht haben – ganz unabhängig davon, ob sie am Ende tatsächlich unterrichten.


4. „Ich bin noch nicht gut genug“? – Ein Mythos

Ein häufiger Irrglaube: „Ich muss erst noch besser werden, bevor ich eine Ausbildung machen kann.“

Das Gegenteil ist der Fall. Die Ausbildung ist dafür da, dich besser zu machen – in deiner Technik, deinem Verständnis und deiner Fähigkeit, Bewegungen sicher und korrekt auszuführen. Du musst kein Profi sein, um zu starten. Du brauchst nur den Wunsch, dich weiterzuentwickeln und Verantwortung für dich und andere zu übernehmen.


Fazit: Eine Ausbildung ist ein Geschenk an dich – und an deine Schüler*innen


Eine Poledance-Trainerausbildung ist keine Pflicht, aber eine Investition, die sich mehrfach auszahlt: Du wirst sicherer, klarer, professioneller – und entwickelst dich sowohl tänzerisch als auch persönlich enorm weiter.

Ob du später unterrichten willst oder nicht: Das Wissen, das du mitnimmst, stärkt dich für alles, was du im Studio oder auf der Bühne noch erreichen willst.



Du denkst darüber nach, eine Ausbildung zu machen?

Dann trau dich und informiere dich über unsere Poledance Trainerausbildung. Und wenn du Fragen hast oder meine Erfahrungen hören möchtest – ich bin gerne für dich da!



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